Was ist Supervision?

Unter Supervision verstehe ich die professionelle Begleitung von Arbeitsprozessen mit dem Ziel der Sicherung und Verbesserung der Arbeitsqualität und der Arbeitsbeziehungen (frei nach DGSv).

Wesentliches Merkmal meines Verständnisses von Supervision beinhaltet sowohl eine Selbstreflektion als auch eine Reflektion der Organisation, in der ich arbeite, wobei die Problemstellung (der Auftrag) im Rahmen ihres Kontextes zu betrachten ist. Bedeutend ist ebenfalls für den Einzelne (auch im Coaching) oder das Team als Problem definiert und welche Bedeutung dem Sachverhalt gegeben wird (verschiedene Wirklichkeitskonstruktionen).

In einem von mir favorisierten lösungsorientierten Ansatz ist der Supervisionsprozess darauf angelegt praxisnahes Lernen, die Qualität der Zusammenarbeit sowie die berufliche und persönliche Entwicklung zu fördern, die alternative Handlung zu ermöglichen.

Das Beratersystem ist in einem zieldienlichen Sinne für die Supervisanden eingebettet. Nicht die vielen Methoden, die wir Systemiker haben, sind hilfreich, sondern maßgeblich die Haltung des Supervisors für den Beratungsprozess, der wiederum in einem bestimmten Kontext zu sehen ist.

Unter zieldienlich im Kontext Supervision und Coaching verstehe ich den Prozess, in der Ziele selbstwirksam erreichbar sind (sie sind also nicht perfektionistisch, maximalistisch). Es ist u.a. die Aufgabe in der Supervision, dass erreichbare Ziele entwickelt werden, wobei die eigene Autonomie des Supervisanden gewahrt bleibt. Somit ist der Supervisand der Gestalter.

Ich bin sowohl Mitglied der DGSv als auch der „Freiburger Vereinigung von SupervisorInnen e.V. (FVS)“


Supervisionsschwerpunkt:

  • systemische Einzel-, Gruppen und Teamsupervision
  • Fortbildungen
  • Coaching
  • Organisationsberatung


Supervisionsort:

Umkreis von 100 km von Freiburg und Rastatt


Honorar:

Ich orientiere mich an den Empfehlungen „Freiburger Vereinigung von SupervisorInnen e.V. (FVS)“.